„Quintett Wohlgemuth“
Die Mitglieder des Quintetts um die Sängerin Antonia Wohlgemuth lernten sich zu verschiedenen Zeiten am selben Ort kennen: Der Hochschule für Künste Bremen.
Ursprünglich als Prüfungsband entstanden, spielen sie nun im Quintett zusammen und interpretieren dabei zum größten Teil Eigenkompositionen Wohlgemuths, aber auch Songs anderer – von Kurt Weill über Joni Mitchell bis Weather Report, teilweise bestückt mit eigenen Songtexten der Sängerin.
Dabei wird stets ein Balanceakt zwischen der Moderne und der Tradition des Jazz gewagt. Komplett freie Passagen, mal sanft mal rabiat, schlängeln sich gekonnt durch auskomponierten „Songjazz“. Dissonanz mit Mut zum Kitsch – vielseitig inspiriert, häufig umhüllt von einem Hauch Melancholie, hin- und herwechselnd zwischen wolkigen Sounds und treibenden Rhythmen und viel Raum für Improvisation.
Das , was das Zusammenspiel dieser Formation ausmacht, sind neben den ausdrucksstark gesungenen Melodien und Texten auch ein hoher Grad an Energie und Interaktion, welche permanent zwischen den fünf Musiker*Innen stattfindet.